Als ich am 24.11.1958 in Mannheim D, nach dem Kauf der ersten Lokomotive BR 89 Märklin,
Grundstein zu meiner Modelleisenbahn, ein Wunsch seit Knabenszeiten,
an Bord meines Schiff, Motor - Güterschiff ORINOKO, der damals Schweizerischen Reederei AG Basel,
zurückkam, fragte ich mich, woher jetzt den "Pfus" nehmen, um dieses Löckeli in Betrieb zu nehmen.
Wir hatten auf den neueren, motorgetriebenen Schiffen damals eine Bordspannung von 24 Volt Gleichstrom.
Alle andern Schiffe hatten nur Petrol zum Licht machen und Kohle oder Koks zum Küchenfeuer entfalten.
Also schob ich halt das Ding von Hand ein wenig hin und her. Den gekauften Trafo lies ich vorsichtshalber in der Verpackung.
Erst nach langer Bergfahrt in Basel angekommen, konnte ich auf Grund einer kollegialen Geste eines Maschinisten
auf dem Werkstattschiff SALVE REGINA, eine improvisierte Jungfernfahrt auf 2 Meter Blechgleis erleben.
Das war meine Eintritt als "Petrolfunzeln-Matrose" in die Welt der kleinen Ströme.
jack