Letzte Tage des Historischen Modellbahnhofes Rothenburg in Ebikon(LU), 29./30. April 2023

  • Da gibt es in wenigen Tagen noch etwas anzuschauen bevor dann wohl definitiv Schluss ist.


    Am Samstag, den 29. und Sonntag, den 30 April 2023 kann wohl zum letzten Mal der Historische Modellbahnhof Rothenburg in Ebikon an der Luzernerstrasse 48 zwischen 10:00 und 16:00 besichtigt werden.


    Zitat aus der Loki 5/2023: Nach 12 Jahren ist Schluss. Letzte Besichtigung der ganzen Anlage.


    Der Historischer Modellbahnhof Rothenburg soll nach Angaben des gleichnamigen Vereins der längste Modelleisenbahnbahnhof der Welt sein. O.K. das mit dem längste Modelleisenbahnbahnhof der Welt kann ja sein :crylaugh: , wenn wir die USA - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - einmal vorsichtshalber ausser Betracht lassen. Aber Historisch :hmm: ? Es wiedergibt den Bahnhof von Rothenburg im Sommer 1986.


    Grund dieser letzten Tage ist die Kündigung des Klublokals. Tja die Zeiten wo Räumen für grosse Modelleisenbahnanlage über längere Zeit günstig aufgestellt und betrieben werden können sind wohl definitiv vorbei. Wohl deswegen gibt es mit Stand Heute noch keine Nachfolgelösung ;( .


    Jakob

    :gamer: bis zum nächsten Mal. Modelleisenbahner(innen) wird das digitale Fahren und der Bau von Modulen empfohlen.

  • Hoi zäme


    Für das Team um Franz Oesch tut es mir leid. Die ganze Sache ist ja aufgrund ihrer peniblen Massstäblichkeit wirklich etwas Besonderes und die Herausforderungen wurden perfekt gemeistert...allerdings hat mich das Thema nie so ganz hingerissen, irgendwie fehlte mir hier die Fantasie (aber ich kann schon den Reiz nachvollziehen) und die Stimmung. Schade ist es trotz Allem


    Gruss Barni

  • Damit sich jeder einmal ein Bild machen kann, ausgenommen über die Internetseite des Vereins Historischen Modellbahnhofes Rothenburg, musste ich ganz schön tief in mein Archiv steigen. In den Fotos der Modelleisenbahnausstellung in Burgdorf 2014 habe ich dann ein paar Bilder gefunden:




    Beide Bilder stammen von mir.


    Dieser Bahnhof war vor allem eins: Gross und bezüglich des Fahrbetriebes langweilig.


    Mehr gibt es meinerseits nichts dazu zu sagen.


    Jakob

    :gamer: bis zum nächsten Mal. Modelleisenbahner(innen) wird das digitale Fahren und der Bau von Modulen empfohlen.

  • In der "Mall of Switzerland", in Ebikon, hätte es sicher genug Platz.


    Gruss

    Uwe

    Gruss Uwe

  • Aber Historisch :hmm: ?

    Wieso sollte es denn nicht Historisch sein? Mal abgesehen davon dass 1986 schon bald 40 Jahre zurückliegt war die Welt damals schon noch etwas anders und so existieren viele Dinge von damals nicht mehr oder wenn dann in abgewandter Form. Von dem her würde ich dies durchaus als Historisch bezeichnen.

    Schade um die Anlage, mir hat sie immer sehr gut gefallen (inkl. dem Fahrbetrieb).

    Gruess,
    Patrick

  • Auch ich finde es äusserst schade, verschwindet die massstäbliche und originalgetreue Rothenburger Bahnhofsanlage eventuell schon bald von der Öffentlichkeit. Ich habe die eindrückliche Anlage zuletzt in Burgdorf gesehen und hat mich beeindruckt. Ich mag den Stil sehr, es erinnert mich etwas an den Kaeserberg in Freiburg. Beide Anlagen sind in der etwa gleichen Epoche angesiedelt und filigran gebaut.


    Zudem vermittelt einem die Rothenburger Anlage eindrücklich, was eigentlich vorbildsgerechte Modellbahnmasse wären. Auch sehr begrüsst habe ich die originalgetreuen Zugskomposition, die leider nicht sehr oft auf Modellbahnanlagen anzutreffen sind. Negativbeispiele sind beispielsweise Smilestones in Neuhausen am Rheinfall oder das MiWuLa in Hamburg. Man könnte mit wenig Aufwand dort zumindest ein wenig an das Vorbild angelehnte Formationen bilden.

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Ich habe mir ein paar Tage überlegt was ich denn auf die Antworten von Uwe, Patrick und Dominik schreiben soll und ob ich überhaupt hier noch einen Beitrag anhängen soll. Nun denn, eine Antwort ist hier:



    Schaut, das Konzept des Miniatur Wunderland in Hamburg ist ein seit Jahren sehr erfolgreiches Konzept. Ich denke, dass sich eine überwiegende Anzahl an Modelleisenbahner daran richten und die Gestaltung als Vorbild für Ihre Modelleisenbahnanlage nehmen. Auch ich habe bis jetzt jedes mal wenn ich in Hamburg war das Miniatur Wunderland besucht. :this:



    Der historischen Modellbahnhofes Rothenburg ist für mich definitiv noch nicht historisch, wenn ich denn so in der Gegend wo ich wohne die Bahnhöfe und deren Ausgestaltung anschaue. Die Anzahl an Modelleisenbahner die sich für diesen vorbildgetreuen Modelleisenbahn Bahnhof Rothenburg dort interessierten wo ich diesen Bahnhof gesehen habe, beispielsweise in Burgdorf, war jetzt nicht wirklich gros. Warten bis da jemand zur Seite gegangen ist um freie Sicht zu haben musste man an keiner Stelle dieser Anlage. Auf die vorbildlichen Züge die da durch den Bahnhof fuhren musste hingegen mit ziemlich Geduld gewartet werden. Ich denke diesen Bahnhof ist kein gutes Beispiel für die überwiegende Mehrheit an Modelleisenbahner die still zuhause eine Modelleisenbahnanlage haben und auch betreiben. Das Vorbild so weit wie möglich zu imitieren ist in Ordnung. Glauben zu müssen, dass Vorbild ganz genau Massstäblich nachzubilden ist wohl nicht wirklich das was die Mehrheit will.


    Wie es weiter geht mit diesem Bahnhof mit Stand Heute Sonntag, den 14. Mai 2023 weis ich nicht. Wir werden sehen. Aber ich denke es wird der Grösse wegen wohl sehr schwierig. Dies aus zwei Gründen: Die Zeiten sind vorbei wo man aus viel Goodwill Modelleisenbahner ein Lokal zu Vorzugskonditionen zur Verfügung steht. Und wir sind in Betrachte des Modelleisenbahn-Vermögens was wir so über die Jahre angehäuft haben nach wie vor nicht bereit etwas für ein Vereinslokal, eine Dreifachturnhalle für eine Veranstaltung, zu bezahlen. Im Anbetracht der Diskussionen in den Modelleisenbahnvereinen wenn denn der Jahresbeitrag um Franken 10.- zu erhöhen ist. Gleichzeitig prahlen aber meine Kollegen über die gerade neue gekaufte Lokomotive für Franken 450.- . :nono:


    Jakob

    :gamer: bis zum nächsten Mal. Modelleisenbahner(innen) wird das digitale Fahren und der Bau von Modulen empfohlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tinplate () aus folgendem Grund: Kopierfehler behoben. Danke an einen Modellbahnkollegen für die Sichtung meines Textentwurfes.

  • Ein Blick auf die Website https://www.hmbr.ch/ reicht um festzustellen, dass offenbar eine Lösung gefunden wurde...

  • Da werden aber Fahr- und Bauabende, ein bischen Zeitintensiv.

    Gruss Uwe

  • Schaut, das Konzept des Miniatur Wunderland in Hamburg ist ein seit Jahren sehr erfolgreiches Konzept. Ich denke, dass sich eine überwiegende Anzahl an Modelleisenbahner daran richten und die Gestaltung als Vorbild für Ihre Modelleisenbahnanlage nehmen. ...
    Ich denke diesen Bahnhof ist kein gutes Beispiel für die überwiegende Mehrheit an Modelleisenbahner die still zuhause eine Modelleisenbahnanlage haben und auch betreiben. ...

    Das MiWuLa ist gute Unterhaltung für die breite Masse. Mit vorbildorientiertem Modellbau hat es indes nur begrenzt etwas zu tun, und pflegt wohl auch gar nicht diesen Anspruch. Wieso sich aber viele Modelleisenbahner an einer mit viel komplexer Technik aber auch mit viel Kitsch vollgepflasterte Grossanlage orientieren sollen, kann ich nicht nachvollziehen.


    Unser Hobby bietet so viel verschiedene Möglichkeiten. Man kann sich kreativ total austoben - von der absoluten Fantasieanlage bis zur genauesten Umsetzung eines Vorbilds ist alles möglich. Wenn sich dann aber viele an einer einzigen Publikumsanlage orientieren, nach dem immer gleichen Schema zwei Gugelhopf-Berge mit verbindender Brücke auf die Anlage klatschen, alles mit grün leuchtendem Sägemehl zukleistern und die stereotypen Züge über die C-Gleise jagen, dann finde ich persönlich dies wenig inspirierend.

    Die Rothenburger Anlage verfolgt einen anderen Ansatz wie der breite "Mainstream" und genau das ist es doch, was unser Hobby so lebendig macht. Und genau deshalb ist sie ein gutes Beispiel!



    Thomas

  • Wenn sich dann aber viele an einer einzigen Publikumsanlage orientieren, nach dem immer gleichen Schema zwei Gugelhopf-Berge mit verbindender Brücke auf die Anlage klatschen, alles mit grün leuchtendem Sägemehl zukleistern und die stereotypen Züge über die C-Gleise jagen, dann finde ich persönlich dies wenig inspirierend.

    Na ja - Gugelhupf-Berge habe ich bei der MiWuLa-Anzeige im großen Ganzen nicht gesehen und Brücken gehören bei Anlagen mit Bergen einfach dazu und sind meines Erachtens in der Regel auch schön anzusehen. Auch stereotype Züge und C-Gleise habe ich bislang in Hamburg so nicht gesehen. Es drehen dort unglaublich viele Zug-Varianten die Runden und dass diese in der ursprünglichen ZUsammensetzung immer mal wieder vorbei kommen, liegt auch an der Endlichkeit der Dinge.

    Außerdem gibt es nicht nur in D diese eine Schauanlage. Ich weiss auch nicht so recht, warum die anderen Schau-Anlagen in der Regel etwas herumdümpeln und nach einiger Zeit auch wieder schliessen. Auch darunter gab und gibt es bemerkenswerte Anlagen - nach Vorbild oder Phantasie. Aber das MiWuLa zeigt eben nicht nur eine Landschaft, sondern deren viele. Vom Großstadt-Bahnhof über berigige Teile, Italien, Monaco und heute sogar Patagonien. Möge da doch jeder Besucher für seine finanziellen, räumlichen oder modellbauerischen Fähigkeiten das für ihn passende aussuchen und auf der Heimanlage verwirklichen. Und wenn er das nicht schafft: es gibt doch in den meisten Gegenden/Städten Modellbahn-Vereine, wo sich die Kräfte (auch finanziell) bündeln lassen. Also, mit obiger Aussage ein klein wenig herunterschalten. Freuen wir uns, dass es z.B. das MiWu la überhaupt gibt . . .

    Gruss Günther

  • Günther, so wie ich verstehe, hatte Thomas nicht das MiWuLa in Frage gestellt, sondern ganz allgemein die stereotypen Modellbahnanlagen von Otto Normalverbraucher, die tatsächlich oft dem von ihm geschilderten Normalien entsprechen.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wieso sich aber viele Modelleisenbahner an einer mit viel komplexer Technik aber auch mit viel Kitsch vollgepflasterte Grossanlage orientieren sollen, kann ich nicht nachvollziehen.

    Wenn sich dann aber viele an einer einzigen Publikumsanlage orientieren, nach dem immer gleichen Schema zwei Gugelhopf-Berge mit verbindender Brücke auf die Anlage klatschen, alles mit grün leuchtendem Sägemehl zukleistern und die stereotypen Züge über die C-Gleise jagen, dann finde ich persönlich dies wenig inspirierend.

    Lieber Roger,

    gestatte, dass ich das doch anders sehe: ". . . an einer einzigen Publikumsanlage orientieren . . ." und dann im Hinblick auf Heimanlagen von "Gugelhupf-Bergen" sprechen, empfinde ich doch als sehr abwertend.

    Ich weiß nicht, wieviele Besucher bisher im MiwuLa waren - mindestens 20 Millionen dürften es aber schon gewesen sein. Nicht alle sind Modellbahner oder gar Anlagenbauer, aber was die Hamburger bisher auf die Beine gestellt haben, ist in meinen Augen Motor für das Thema Modellbahnen und dann in kühnem Schwung von "Orientierung" auf tatsächlich zweifelhafte private Moba-Anlagen überzugehen, finde ich eben doch ein wenig merkwürdig.

    Es steht Thomas natürlich absolut frei, eine eigene Meinung zum Thema "Qualität" beim MiWuLa und privaten heimischen Anlagen zu haben, aber diese Pauschalierung geht mir einfach zu weit . . .

    Und NEIN - ich erhalte keine Provision vom MiWuLa für positive Aussagen dazu, sondern bin nur begeistert über diese Leistung dort und den Nutzen und Eindrücke, den Moba-Interessierte - abseits von Gugelhupf-Bergen - dadurch erhalten können . . . ;) :)

    Gruss Günther

  • Hoi zäme


    das Miniaturwunderland und andere wie das in Neuhausen beheimatete Smilistones sind sicher technische Wunderwerke und stellen halt eine der vielen Ausprägungen unsers Hobbys dar. Sie sind publikumswirksam und haben darum sicher auch eine wichtige Reklamefunktion für den (Eisenbahn-)Modellbau überhaupt.


    Ich persönlich finde allerdings, dass die vielen Gimiks etwas effekthascherisch sind und dass (ich habe nur Smilestones besucht) dem Gesamteindruck der Installation als Ganzes etwas wenig Beachtung geschenkt wird...es ist so wie eine Art Chilbi, wo für jeden etwas dabei sein muss etc. Das hat bei diesen Ausstellungsanlagen allerdings auch seine Berechtigung, weil man ja möglichst viele verschiedene Geschmäcker anziehen will (und umsatzmässig auch muss). Mit BLS-Morgensonne oder Heimwehfluh und Gotthard-VHS holt man heute kaum mehr jemanden ab und begeistert ihn fürs Isebähnle. Solche Anlagen werden ja nur noch von sowieso schon infizierten Nostalgikern in meinem Alter und darüber besucht, meist auch nicht wegen der Modellbahn, sondern um Kindheitserinnerungen wachzuhalten.


    Wer gerne Tortenberge, Wassermühlen, Riesenräder, Brände, Banküberfälle, Zirkusse, Autobahnunfälle und Lang(oder eher kurz)laufloipen auf seiner Anlage hat, der soll das doch machen dürfen. Letztlich muss die Modellbahnindustrie möglichst viel verkaufen, und wenn so die Leute abgeholt werden können, ist das doch völlig in Ordnung. Sonst gehen die Modellbahnhersteller nämlich ein, und davon wären wir dann alle betroffen. Von Leuten wie mir, die kaum je was kaufen, können die nämlich nicht leben. Selber würde ich mir so eine Publikumsinstallation sicher nicht zum Vorbild für meine eigenen Kreationen nehmen, aber wie Jakob oben angeführt hat, sind 1:1-massstäbliche Anlagen auch nicht immer wahnsinnig spannend.


    Zusammenfassend sind die Diskussionen, was nun echter Modellbau und was Effekthascherei sei, eben ziemlich müssig. Es muss dem einzelnen selber gefallen, dann macht er weiter. Irgendwelche Abgrenzungen und übertriebene Ansprüche verstören Anfänger eher, als dass sie sie ermutigen.



    Gruss Barni

  • Richtig Barni - genau so sehe ich das auch!

    Betreffend MiWuLa: es besucht wohl bald kein Tourist mehr Hamburg, ohne nicht auch ins MiWuLa zu gehen. Da hat niemand etwas falsch gemacht.

    Falls Thomas als Ideenlieferant wirklich abschätzig darüber spricht, verstehe ich das auch nicht. Wenn bei der heimischen Anlage dann Gugelhupf-Berge entstehen, ist das eben so. Und sicher nicht der Fehler des Vorbilds, welches es immer auch war.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • ". . . an einer einzigen Publikumsanlage orientieren . . ." und dann im Hinblick auf Heimanlagen von "Gugelhupf-Bergen" sprechen, empfinde ich doch als sehr abwertend....

    Es befremdet mich schon etwas, dass einerseits mein Beitrag gleich als Kritik am MiWuLa empfungen wird und anderseits die weiter oben stehende Aussage wonach die Anlage, um welche es hier eigentlich geht, "kein gutes Beispiel für die überwiegende Mehrheit an Modelleisenbahner, die still zuhause eine Modelleisenbahnanlage haben und auch betreiben" akzeptiert wird.


    Das MiWuLa hat zwar das eine oder andere, was mir persönlich nicht gefällt (Z.B. die Schweizer Landschaft, insbesondere die Felsen. Oder auch die diversen falschen Zugskompositionen usw.), aber mir ist auch klar, dass das MiWuLa ein toller Besuchermagnet ist, die Erbauer viel Fantasie zeigen und die Technik absolute Spitzenklasse ist.


    Ich wollte mich mit meinem Beitrag darauf beziehen dass die Rothenburg-Anlage, welche sich auf ein Thema konzentriert und aus relativ wenig Vorbild sehr viel "herausholt", sich m.M. besser als Beispiel für heimische Anlagen eignet wie ein "weltumspannendes" Riesending wie das MiWuLa. Wenn ein Modellbahner versucht, das MiWuLa auf der heimischen Anlage zu "kopieren", dann kann das Resultat halt schnell mal die erwähnte stereotypische vollgestopfte "Gugelhopfanlage" sein. Wenn der Erbauer damit glücklich ist, dann ist alles ok. Aber vielleicht macht das Hobby einfach mehr Spass wenn man nicht einfach etwas kopiert, sondern sich von verschiedenen Anlagen und Anlagenarten inspirieren lässt.



    Thomas

  • Hoi Thomas


    Da hast du völlig recht. Meine aber, ich hätte in meinem Beitrag durchaus auf die Schwächen solcher Vommeerbiszumgebirgemitallerleilustigenklischeespublikumsanlagen hingewiesen. Sie entsprechen aber offenbar einem Bedürfnis und werden va auch auch von vielen Leuten besucht, die sonst keinen Bezug zu Moba haben und damit unverbrauchte Opfer sind...beim einen oder ändern springt ja vielleicht der Funke über und das kann uns nur recht sein. Ich muss - und mache ich auch nicht - mir sie ja nicht zum Vorbild nehmen. Zu Rotenburg habe ich mich schon geäussert; was mir einfach auffällt ist, dass die klassischen Ausstellungen eben meist nur bereits Interessierte anziehen, so dass sie kaum Breitenwirkung entfalten.


    Gruss Barni