Hallo Zusammen
Ich besuchte gestern ebenfalls das Depot Fest in Olten, jedoch mit unserem Historic Team als "Aussteller", wir reisten am Morgen mit der Be 6/8 III 13302 und der Ae 3/6 aus Rapperswil an, nach dem Auslag der Fahrgäste im "Kohlegleis" und dem wegstellen der Komp sowie aufstellung unseres Krokodils, blieben mir dann rund 2.5h die Ausstellung zu besichtigen, bevor wir uns für die Heimreise wiede rbereit machen mussten, Zug formieren, Bremsprobe etc.).
Ich war sehr erfreut darüber was geboten wurde, es waren viele Fahrzeuge vor Ort und einige Rundfahrten wurden angeboten, so etwas wäre Lobenswert als 175 Jahr Ausstellung zur Schweizer Eisenbahngeschichte gewesen.
Was mir persönlich gefehlt hat waren einige Dampfloks, welche durchaus auch berechtigt gewesen wären und vielleicht noch ein wenig mehr Modellbahn. Hätte vielleicht noch den einen oder anderen Besucher mehr angezogen.
Platztechnisch leider nicht möglich, war es alle vier anwesenden Krokodile vor die Depottore zu bekommen, dies hätte natürlich ein geniales Bild gegeben.
Wirklich gestört hat mich nur etwas und das war meiner Meinung nach unter aller Sau, dies war die Verpflegung. Man wurde zur Festwirtschaft geleitet und hatte dort eine mega Warteschlange (um 12 Uhr). Gut wir entschieden uns dann zuerst ein wenig die Fahrzeuge anzuschauen, um 12:50 Uhr war die Schlange noch grösser, per Zufall erfuhren wir dann, dass das Essen jedoch nicht im Zelt bezahlt werden kann, sondern die Bons im Gebäude nebenan gekauft werden müssen. Danach standen wir an, wir warteten rund 1.5h auf das Essen. Meiner Meinugn nach war man völlig nicht darauf vorbereitet, dass so viele Personen kommen. Eine Warteschlange für Grill, Pommes, Chässchnitt eund Getränke, keine Triage und alle standen zwischen den Gästen an welche am Essen waren. Da hätte ich mir definitiv eine bessere Organisation gewünscht. Kaffe und Kuchen gab es dann zum Glück (ebenfalls via guten Tipp) im SBB WR nahe der grünen Re 4/4 I. Das SBB Team aus Winterthur, war ebenfalls mit ihrem WR anwesend, hat dann noch begonnen Spaghetti zu Kochen, damit wenigstens das Lok- & Zugpersonal versorgt werden konnte, welches Pause hatte.
Ich hoffe sehr, dass in Zukunft mehr solcher Feste möglich sind, ähnlich wie das Jahrelang in Bauma Tradition war. Erstfeld wäre für sowas perfekt, wäre da nicht die Wand zwischen Brunnen und Erstfeld