Auslauf für den Breuer

Habs längst korrigiert: Es sind 8. Acht Ecken hat die Stoptafel....

Muss gleich mal Schlehmil anrufen. Brauche dringend eine Acht - für den Fall, dass ich wieder mal vergesse, wieviele Ecken eine moderne Stoptafel hat...

Doch Hänsu, Rohr abschneiden geht damit problemlos:

Entgraten und Kantenbrechen, bzw rundfeilen musst Du natürlich trotzdem. Alu habe ich gewählt, weil die Kupfer-bzw Messingeohre in dieser Grösse nicht vorrätig waren. Auch weiss ich nicht, ob letztgenannte Metalle so dünnwandig wären. Andernfalls könnte man noch löten.
Zu Deinem Einwand: zumindest heutige Schilder sind dem Ständer vorgeschraubt. Allerdings nur bei einseitigem Schild. Doppelschilder wie Parkverbote, die also beidseitig ein Signal aufweisen müssen anders angefertigt werden. Aber auch das habe ich schon mal geschafft.

Das Bild mit dem roten Jaguar ist uralt und stammt noch aus der Zeit des HAG-Forums, bzw. Schwiegermuttertalbahn. Der Wagen gehört, Fredy erinnert sich anscheinend noch, dem RA lic. Holzbock, Anwalt in Zweimathilden. Die Szene mit dem Bussenzettel war gestellt, das heisst, nicht fest in die Anlage integriert. Ansonsten hätte ich nicht einfach einen grünen Fackel verwendet, sondern den damals grünen Einzahlungsschein massstäblich verkleinert. Als Muster hätte ich solche noch in meinem Fundus....

Ja Hänsu, den Spalt zwischen Tafel und Rahmen... da muss ich wirklich passen. Allerdings nur wegen der drei (oder 4) Befestigungspunkte: Erwins Rondellen weisen nämlich den richtigen, massstäblichen Vorbilddurchmesser von 5,9mm auf. Der Innendurchmesser des Alurohrs beträgt aber 6.1mm. Das ergibt den Spalt. Aber formschlüssig wäre natürlich besser gewesen. Die nächsten Rondellen darf mir Erwin dann zwei Zehntel grösser schneiden

Nun aber ein paar Bilder des Vorplatzes nach der definitiven Bemalung und Alterung. Er ist nun am Austrocknen. Danach wird der Plattenbelag in den Ecken noch ein bisschen gesäubert. wie es momentan aussieht, wäre der Gärtneretwas zu schlampig. Vor allem bei einem neuen Gebäude. Das runde Aussenmäuerchen habe ich ebenfalls noch im Stil der 50-/60er geritzt ind bemalt. Obschon noch relativ neu, verschmutzte der unterste Teil durch Spritzwasser strassenseitig ziemlich schnell...

... damit DU mich wieder übertrumpfen kannst. Darauf muss ICH wieder besser werden, worauf DU wieder Gas gibst und mich in meine Schranken verweist. Dadurch gebe ICH mir noch mehr Mühe, dass DU....

...und ehe wir uns versehen haben, sind wir beide Brandls geworden....

Hänsu, hier noch ein paar Tafeln, bei denen der Rahmen direkt auf den Ständer gelötet wurden. Allerdingd ging ich hier wieder klassisch vor. Und anhand der Neusilber-Spirale siehst Du, dass ich noch weiteres Rohmaterial habe...

Erwin, den Spalt werde ich in Spur I sicher darstellen. Darunter kannst Du mich mal...

Hm, ganz so tubelisicher ist die Anwendung der Lehre leider nicht... aber immerhin: wie man sieht, wurde das Ergebnis mit jedem Mal besser.... das kriege ich schon noch hin. Zuerst übe ich aber noch ein bisserl...

Na also: mit etwas Übung und den daraus gewonnenen Erkentnissen ist die Stop-Schablone ganz gut brauchbar

Nachdem ich gestern dieses Bild...

eingestellt hatte, fand ich, dass es an der Zeit wäre auch mal das dauerabbiegende Fahrzeug für diese Szene etwas zurechtzumachen. Mit geradegestellten Rädern wirkt der kultige Citroën einfach nicht dynamisch genug. Und wenn ich schon dabei war... warum nicht gleich ein Firmenfahrzeug daraus machen? Und die Rücklichter am Praliné-Modell stimmten ja auch nicht. Und die angesetzten Scheinwerfer waren auch nicht in Wagenfarbe gehalten und sahen sehr billig aus....Also ändern... und die Details wie Kühlergrill, Stossstangen, Türgriffe, Tankdeckel, Rückspiegel könnten noch einen Farbtupfer vertragen. Heute also präsentiert sich die selbe Szene deutlich attraktiver:

Man muss schon sehen: Beim Praliné-H handelt es sich um ein relativ grobes Modell: die Stossstangen sind angegossen und würden richtigerweise freistehen müssen. Und auch die Rückspiegel sind viel zu 'fett' aufgehängt. Zwar hätte man das alles mit Draht filigraner gestalten können, aber es ging mir um die Wirkung. Abschliessend noch ein Bild von vorn:

So, nun ist das andere Eck auch fertig gemauert und begrünt.

Vorne im Bild sieht man gleich noch meine Beute aus Volketswil: einen Citroën H von Norev. Aus Metall. Diese Miniatur hat auch den Namen 'Modell' verdient: Abgesetzte Stossstangen, feinste Bedruckung von Lufteinlässen... ja sogar die Gummirandabdichtung der Scheiben ist vorbildrichtig umgesetzt worden.