Die Produktion von Konservendosen ist zwangsläufig mit Abfällen bzw. Resten von metallisch glänzenden Fragmenten verbunden, deren Abtransport in offenen Waggons erfolgen kann. Ebenso muss natürlich auch bestelltes Rohmaterial zur Herstellung der Dosen angefahren werden. Mit Schnitzeln aus Stanniolpapier liess sich passendes Ladegut durchaus realisieren.
Auslauf für den Breuer
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Liebe Freunde,
Erst mal danke für das Brainstorming. Immerhin konnte ich durch eure Hilfe umreissen, für was der L6 benutzt werden könnte. Terrys Vorschlag mit den Blechabfällen scheint mit bisher am Stichhaltigsten. Und wie gesagt: es ist ja auch egal, wenn für den Wagen kein geeigneter Einsatzzweck gefunden wird. Es ist ja eine Modellbahn.... -
Bei Alteisentransporte oder Transporte von Stanzabfällen reichen Netze aus, die über den Wagen gespannt werden.
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Och, in den 60er Jahren sah man das noch nicht so eng, denke ich.... Aber danke für den Hinweis.
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Wie Erwin bereits geahnt hat: der alte Zaun ist nicht überall so gut erhalten. Wie ebenfalls geschrieben wurde er weiter vorne durch den Maschendrahtzaun ersetzt. Danach brach man den alten Eisenzaun in der Folge ab.... naja. Auch dort schlampte man und hörte mitten beim Rückbau auf. Vielleicht weil es zuviel kostete und das Fragment an dieser Stelle nicht störte. Jedenfalls unterliess man es sogar, die abmontierten Gitter zu entsorgen. Man stapelte sie in einer Ecke des Geländes auf und liess sie einfach liegen. Wie man sieht wundern sich sogar unsere bekannten Protagonisten über diesen Umstand. Man erachtete es nicht einmal für nötig, den Zaun dem Schrotthändlier zu bringen.....
PS: und mein Begrasungsgerät ist immer noch im Eimer....
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Das unsägliche Terzett ist bereits wieder zur Stelle, Kunststück bewegt sich nichts.
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den Zaun dem Schrotthändlier zu bringen
Lieber Roger
Du wirst dich unterstehen, den schönen demolierten Zaun etwa wegzuschmeissen. Ich werde dir ein Foto hier einstellen, den berüchtigten Zaun um die Winterthurer Kehrichtverbrennungsanlage herum. Der Zaun ist sowas von scheusslich und dafür zahlten die Steuerzahler CHF 380'000. Der Zaun wurde neu errichtet und unter fachkundiger Leitung der Künstlerin demoliert.
Morgen Mittag mache ich das Foto.
Herzliche Grüsse
Oski -
Bin gespannt.... Unser Hafenkran ist wenigstens wieder verschwunden - für immer!
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Unser Hafenkran ist wenigstens wieder verschwunden - für immer!
(Darauf hoffe ich auch! )
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Oski
Nicht Nötig...
http://www.landbote.ch/detail/…anstosses/gnews/99261449/ -
Um die KVA herum hat eine Künstlerin einen vier Meter hohen Zaun aus
Armierungsgittern installiert und in einer Kunstaktion verbeult.
Aufmerksamkeit ist ihr garantiert, und die Diskussion über Kunst im
öffentlichen Raum geht weiter, denn der Zaun kostet 380 000 Franken.Glückliche - und wohlhabende - Schweiz . . .
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Wohlhabende Schweiz, ich muss mich mal kurz ausschütten vor Lachen. Die Stadt Winterthur ist so etwas von verschuldet, schlimmer geht es kaum mehr. Aber Geld für solche "Kunstinstallationen" dafür reicht es scheinbar immer.
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Bin gespannt
Lieber Roger
Damit ich die Spannung lösen kann:
Leider war ich etwas langsam, Schnee sei dank, so dass in der Zwischenzeit diverse Kommentare eintrudelten. Diese Beiträge werden selbstverständlich verdankt. Allerdings von einem mausarmen Winterthurer, gell Günther .
Der Link auf die Tageszeitung zeigt etwa, wo der Schuh drückt. Leider ist 2015 ein Wahljahr, so dass die Journis sich längst anderen Themen zugewendet haben.
Meine Meinung zu diesem Gebilde halte ich nicht hinter dem Berg. Der Zaun ist entlang einer fensterlosen Fassade aus Beton errichtet. Der einzige ersichtliche Zweck ist das Abhalten von Hunden, die den ein Meter breiten Wiesenstreifen oder oh Schreck, gar die Betonwand anpinkeln könnten. Ich fasse zusammen: der Zaun ist sinnlos!
Herzliche Grüsse
Oski -
Nun ja - auch wir in Heilbronn (ebenso arm wie der Schreiber dieser Zeilen) können mit solchen (sinnfreien) "Kunstwerken" aufwarten. Hier die Aussenfassade des Parkhauses am Landratsamt Heilbronn:
Ach ja - und an der Brücke über den alten Neckar hat man vor Jahren 4 "Brückenköpfe" aus rostendem Stahl aufgestellt. So bleibt die Hoffnung, dass sich das Machwerk irgendwann mal selbst auflöst:
Schade, dass es von der haushohen Schrottstele am örtlichen Amtsgericht anscheinend keine Bilder gibt. Kurz nach dem Aufbau vor vielen Jahren hat ein Schrotthändler die Teile "entsorgen" wollen. Man hat ihn gerade noch rechtzeitig informiert, dass hier ein Kunststwerk steht . . .
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Man hat ihn gerade noch rechtzeitig informiert, dass hier ein Kunststwerk steht
Ich kann mir die Antwort des Schrotthändlers kurz nach dem Überbringen der Nachricht lebhaft vorstellen:"Das ist jetzt aber nicht ihr Ernst ...?"
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Nach dem Ausflug zum Thema vermeintlicher Kunst kehre ich jetzt wieder zum Breuer-Diorama zurück - falls es euch recht ist....
Nach längerer Krankheit
friedlich entschlafenfrisch ausgeschlafen, hatte ich heute wieder mal Zeit und Musse eine neue Aufgabe in Angriff zu nehmen. Natürlich immer noch in Sachen 'Ritter-Conserven' - andernfalls wäre ein neuer Thread eröffnet worden. Jaja, die Conservenfabrik floriert und so kam der Besitzer nicht umhin, einen neuen Trakt anzubauen. Selbstverständlich in modernster Bauweise der damaligen Zeit.
Ist ja klar, dass die Direktion und die Verwaltung nach Beendigung des Baus in den neuen Trakt einzieht. Die Produktion und Lagerung findet wie bis anhin im ehrwürdigen Klinkerbau statt.
Nachdem das Fundament, bzw. die Grundform bereits beim Erstellen des Bodenbelags bestimmt wurde, fertigte ich heute die ersten Bauelemente an. Sieht nach wenig aus, bescherte mir aber in meiner Wohnung erklecklichen Staub und Sägemehl. Ausserdem kam ich beim Feilen und Schleifen ins Schwitzen. Damit ich mein heutiges Tagewerk gebührend bewundern kann, habe ich die Zwischenböden mit (leeren) HAG-Schachteln mal in ungefährer Stockwerkhöhe aufeinandergestapelt. Um Holz zu sparen sägte ich nicht ganze Etagen aus, sondern teilte diese in mehrere Abschnitte. Hier einmal die anspruchsvolle gebogene Frontfassade. Die Seite(n) verlaufen gerade, während die Rückfassade wieder parallel zur Frontfassade gebogen verläuft. Hinten werde ich die Flucht aber möglicherweise wieder vereinfachen, denn vergesst nicht, dass die bahnseitige Hauswand ja eigentlich die Rückseite der Fabrik darstellt und der Haupteingang, sowie die eigentliche Vorderfassade strassenseitig, also vom Diorama abgewandt liegt - und daher gar nicht mehr dargestellt wird, bzw.sich mit einer Fotografie des Gebäudes begnügen muss. Das ist eben das Schicksal eines Dioramenhintergrundes.So, genug gequasselt. Hier mal die erste Stellprobe des neuen Hausteils:
Wie gesagt: Die Hag-Schachteln müsst ihr euch wegdenken. Leider funktioniert die freischwebende Darstellung der Etagen noch nicht so ganz, so dass ich zum Behufe der Höhengewinnung auf die erwähnten Verpackungen zurückgreifen musste...
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Womit erneut bewiesen ist, wofür die (alten/früheren) HAG-Schachteln doch alles taugen . . .
Weiter so - das wird schon . . .
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Ist denn über den Gestaltungsplan schon abgestimmst worden? So ein moderner Hochhausbau unmittelbar neben einem denkmalgeschützten Backsteingebäude, hat den niemand Rekurs eingelegt? Wenn Röbi jetzt unten spazieren will, dann sieht er ja nur eine hässliche hohe Mauer. Oder die Vögel, die Vögel könnten ja reinfliegen, so einfach 'Bums' und dann liegen unten viele tote Vögel. Ueberhaupt ist das Diorama an dieser Stelle viel zu klein für so ein riesiges Gebäude.
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Ueberhaupt ist das Diorama an dieser Stelle viel zu klein für so ein riesiges Gebäude
Wenn es am Platz fehlt, geht man mit Bauten eben in die Höhe. In Dubai z.B. sind die Häuser teilweise wesentlich höher (obwohl aber da genügend Platz wäre) . . .