Ganz grosses Kino was Roger uns da vorführt
Wie hoch ist/war denn die V-Max der Triebwagen?
Grüessli
Mike
Ganz grosses Kino was Roger uns da vorführt
Wie hoch ist/war denn die V-Max der Triebwagen?
Grüessli
Mike
Mike, das hatte ich ganz vergessen: Das Pflichtenheft sah 85 km/h vor. Diese Geschwindigkeit wurde in der Ebene locker erreicht. Sogar mit angehängtem Beiwagen. Aufgrund der Konstruktion konnte höchsns ein Beiwagen mitgezogen werden. Vor allem auf steigungsreichen Strecken erwies sich der Kasten des Bm 2/2 aber als zu schwach um den Zugkräften gewachsen zu sein, wenn mehr als ein Beiwagen angehängt wurde. Ob überhaupt mehr als ein (Prototyp-)Beiwagen gebaut wurde, ist nicht gesichert. Gemäss Erinnerungen früherer SIG-Mitarbeiter sollen weitergehende Belastungsproben mit ungebauten, bzw. mit gewichtsmässig angeglichenen Güterwagen durchgeführt worden sein. Die Verstärkung des offenbar zu wenig verwindungssteifen Kastens konnte aber wegen geforderten Gewichtsvorgaben seitens der SBB nicht ohne weiteres eingebaut werden. Da die SBB zu diesem Zeitpunkt auch schon siglalisierte, dass keine Serie folgen würde, wurde in weitere Verbesserungen nicht mehr investiert. Der Verbleib des vermutlich einzigen Beiwagens ist unbekannt.
Wegen ihres Aussehens wurden de Bm 2/2 vom SBB-Bahnpersonal 'Cervelat' genannt.
125km/h in einem solchen kurzen zweiachsigen Triebwagen, das wäre der absolute Höllenritt auf Schienen. Kein Wunder hat die SBB ein solches Gefährt nie beschafft.
Würde man meinen. Aber die Laufruhe dieser Wagen ist legendär - die Schlingerdämpfer, eine damals bahnbrechende Neuentwicklung fand ja dann in den EW Verwendung....
125 kmh? Wäre es dann nicht schon ein RBm?
Denke diese Geschwindikeit hat er nie ausgefahren, wohl eher so 80-100 kmh
Ja, ich bin zum selben Schluss gekommen: ich will ja keinen RBm.... und reduziere die Vmax auf 85 km/h.
Das Hauptproblem auf steigungsreichen Strecken waren sicher die Ädhäsionsverhältnisse des leichten Triebwagens. Darum war es auch nur möglich ein Wagen mitzuführen. Bekommt der Bm2/2 wenigstens noch eine Magnetschienenbremse für Gefällsfahrten?
Bekommt der Bm2/2 wenigstens noch eine Magnetschienenbremse für Gefällsfahrten?
Magnetschienenbremse, neumodisches Zeugs.
... ein Anker tut's auch
SCNR
Ich hatte letzten Sonntag, anlässlich des 150sten Geburtstages meines Ururgrossvaters die Gelegenheit, mit der SBB Cervelat mitzufahren. Ich kann sagen, das war ein sehr entspanntes fahren, hat mächtig Spass gemacht. Trotz der momentanen Hitze draussen hat niemand die Klimaanlage vermisst, denn die Fenster konnten ja geöffnet werden. Und mit den 85 Km/h hat es auch nicht übermässig stark gezogen. Reisen hatte früher halt schon noch das gewisse etwas.
Ach ja, Roger, das ist ein super Projekt. Wenn das Modell in Serie geht, bestelle ich sofort eines!
Martin
Wenn das Modell in Serie geht, bestelle ich sofort eines
Ich auch, wenn du noch einen Heugümper drauf machst .
Roger baut höchstens einen Schleifer darunter.
Magnetschienenbremse, neumodisches Zeugs.
... ein Anker tut's auch
Das ist aber geradezu brutal, viel humaner wäre doch eine Chnebel-Bremse, da ziehst Du einfach einen Chnebel hoch, der am Boden schleift - so wie früher bei den Seifenkisten ...
Roger baut höchstens einen Schleifer darunter
Ja dann muss die ChRB den Auftrag leider zurückziehen und wird wahrscheinlich auf GTW von Stadler-Rail ausweichen (ist ja schliesslich auch von gestern).
Was ist den mit der Hakenkupplung passiert? Irgend wie hat die ein wenig Rot abbekommen.
Ja. die hätte ich wohl besser auch abgeschliffen - vor allem da ich noch einen HAG-Umrüstsatz gefunden habe, die richtige Kupplungen enthalten. Mattu, falls Du es nicht gemerkt haben solltest: das ganze Gehäuse hat Rot abbekommen und es ist Teil meines Umbaus, einige Teile wieder umzufärben. So auch die Kupplung - und der Schienenräumer... Zaubern kann ich aber noch nicht....
Mit grauer Schürze und den Lampenringen sieht der Bm 2/2 gleich wieder ein bisschen edler aus:
Der Tw No. 2 bereitet mir im Moment etwas Schwierigkeiten: Beim Abkleben löste sich ein kleines Stück von der beigen Grundfarbe. Zwar kann ich nachlackieren, aber das Abklebband lasse ich zwischenzeitlich dran - bis die Reparaturstelle trocken ist... hoffentlich löst sich nachher, nach dem das Band über Nacht kleben blie nicht noch mehr von der Farbe... sonst kann ich bald wieder von Vorne beginnen...
Mir tun alle jene leid, die ausschliesslich Outdoor-Hobbys betreiben. Zum Glück ist das bei mir nicht so. Daher fand ich heute Morgen Zeit, weitr an meinen Modellen zu bauen. Während Nummer 2 Zicken macht, und ich durch meine Ungeduld immer wieder was verbocke (Stichwort: Trocknungszeit nach dem Brushen) ging es an No. 1 wieder ein kleines Stück weiter. Nun ist auch die zweite Stirnseite ausgerüstet und die Türen wurden eingeklebt. Sieht nach nichts aus aber da ich ja von der Befestigung über die Farbgebung alles ändern und selber anfertigen musste, gab es immerhin einen Vormittag lang zu tun. Allerdings ist die Geschwindigkeit von der Trocknungszeit er Farbe abhängig. Und hier happerts eben mit wasserlöslichen Farben - und meiner Geduld...
Und hier happerts eben mit wasserlöslichen Farben - und meiner Geduld...
Wohl eher an deiner Geduld
Hast du die Lampenringe mit Evergreen-Rohren gemacht? Falls ja, mich würde der verwendete Durchmesser interessieren.
Aber die Vortschritte sind vielversprechend! Die Möglichkeit das du für mich auch einen produzieren darfst besteht immer noch
Gruess
Reto