Neuauflage der Re 4/4 II Swiss Express - Interessensabklärung

  • Das sind Fotos vom Modell, allerdings hab ich die mit dem iPhone gemacht und anschliessend noch in der Bildbearbeitung aufgehellt. Zusätzlich musste die Auflösung reduziert werden weil sonst die Shop Software meckert dass das Bild zu gross sei und die Shop Geschwindigkeit schlecht wird.

    Das Original Modell sieht besser aus

    Grüsse

    Rolf

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  • Das Original Modell sieht besser aus

    ja das kann ich bestätigen :thumbsup: :love: , war kürzlich bei C-Gleis+ und hätte dieses Swiss-Express Re 4/4 II Modell am liebsten gleich mitgenommen....


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo zusammen


    Fotos sind natürlich erbarmungslos, das stimmt. Aber müsste der Pleitegeier nicht erhaben ausgeführt sein? Die Fensterzierleisten an der Front erscheinen mir auch sehr grobkörnig, wie auch die Stirnfront dachseitig sehr grob daher kommt. Bei zumindest einer Tür verlaufen die Kanten von weiss zu orange auf unterschiedlicher Höhe... Das Modell habe ich aber noch nicht in Natura gesehen und ich denke, in unserem Alter wird man wohl solche Sachen aus 30cm Entfernung gar nicht mehr sehen... Trotzdem finde ich das Roco-Modell um Einiges stimmiger.


    Herzliche Grüsse


    Rossi

  • Trotzdem finde ich das Roco-Modell um Einiges stimmiger

    Peter - das kann ich nicht beurteilen, aber ich kaufe freiwillig doch keine Roco Lok wenn ich eine HAG kaufen kann ! :D :D


    Immerhin stellt das HAG-Modell den letzten Betriebszustand dar.

    Gruss


    Roland

  • Peter - das kann ich nicht beurteilen, aber ich kaufe freiwillig doch keine Roco Lok wenn ich eine HAG kaufen kann ! :D :D


    Immerhin stellt das HAG-Modell den letzten Betriebszustand dar.

    Hallo Roland


    Ich denke für die Fans/Sammler von HAG Fahrzeugen sicher eine lobenswerte Idee von C-Gleis Plus, diese Lok so aufzulegen. Für den vorbildorientierten Modellbahner mit dem Blick für s Detail ist die Lok sicherlich nichts. Mal abgesehen vom falschen Gehäuse (2. Serien Lok, somit falscher Neigungswinkel des Führerstandes, Verstärkung beim Stossbalken etc.) ist sie mit der "aufgedruckten Klimaanlage" etc. auch eher bedürftig umgesetzt. Da bietet das Roco Modell, welches auch nicht Fehlerfrei ist, sicherlich mehr.


    Vorteil, so haben die Sammler von "Edelmetall" sowie die Modellbahner von vorbildgerechten Modellen etwas zum kaufen. Ich denke eine HAG Lok mit einer Roco Lok vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der angesprochene Kundenstamm ist ebenfalls ein anderer.

  • Solche Projekte sind lobenswert, ich selber bevorzuge eine Roco BoBo II weil mehr Details und günstiger Preis. Für Personen welche die ca 200 CHF mehr bezahlen möchten weil es eine Hag Lok und oder Metalgehäuse hat ist hiermit gut bedient man muss sich halt den Kompromissen bewusst sein.

  • Ich denke eine HAG Lok mit einer Roco Lok vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der angesprochene Kundenstamm ist ebenfalls ein anderer.

    Absolut meine Rede! Klar, ich bin ein HAG-Käufer (und eine ganze Reihe andere Sammler auch - man beachte mal wie wenige Modelle im Shop nur noch verfügbar sind).


    Ich finde es einfach etwas peinlich eine Vorverurteilung abzugeben, bevor überhaupt jemand ein Modell in Händen gehabt hat.

    Gruss


    Roland

  • Danke lieber Roland,

    auch ich bin ein ausgesprochener HAG-Fan und teile auch Deine Aussage, dass es peinlich ist, wenn man eine so Vorverurteilung abgibt, bevor man ein Modell in den Händen gahabt hat. Nun gut, wir leben in einer anscheinend sehr schnelllebigen Zeit . . .

    Gruss Günther

  • Guten Abend zusammen


    Ich muss ein bisschen schmunzeln ab der C-Gleis Plus HAG 420 Swiss Express.


    Die ESU Ae 6/6 wird massiv zerrissen aufgrund der falschen Dachform. Die HAG 420 109 welche komplett falsch ist für 680.- CHF ist kaum ein Thema.


    viele Grüsse

    Dani

  • Hallo Dani


    Das ist wohl so, weil die Absichten dieser Modelle so klar sind...


    HAG Re 420 Swiss Express

    • bietet HAG-Technik und Stil
    • setzt eine Serie fort, bei welcher eben all die Kompromisse auch schon bestanden haben (und auch zu kontroversen Diskussionen geführt haben)
    • die gemachten Kompromisse sind so viele der Zahl, dass wohl die anderen Eigenschaften des Models für die Zielgruppe so entscheidend und wichtig sind, dass sie eben ins Hintertreffen geraten - zu recht

    ESU Ae 6/6

    • ESU und seine Loks stehen genau für etwas anders - die Kompromisslose Umsetzung der Modelle...
    • Das gelang meist sehr gut die Ae 6/6 ist eben beim Dach derart daneben, dass der Kompromiss gegenüber dem Anspruch an ESU und auch dem Anspruch, den ESU "verkauft" deutlich zu gross ist - gleichzeitig ESU offenbar beratungsresistent und auch nicht willens einzugestehen, dass diese Form daneben ging. Technisch wäre es wohl nicht so schwierig, ein korrektes Dach zu produzieren und zukünftige Modelle noch besser zu machen...
    • Neben der Ae 6/6 ist auch deren 218 in der Form nicht so stimmig wie das sein sollte/könnte

    Deshalb schmunzle ich da nicht, die beiden Fälle sind für mich einfach klar...

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Guten Abend Dani,

    Die HAG 420 109 welche komplett falsch ist für 680.

    ?( Was ist da "komplett falsch"???



    Du hast keine Ahnung, was da in den letzten 100 Jahren von Lima, Kleinbahn, Roco, Märklin und teils von HAG an falschen Loks angeboten wurde und teils trotzdem zu Bestseller wurden.


    Nicht korrekt ist am neuen HAG Modell nur, dass diese Swiss-Express Lok keinen übereinstimmenden Front-Winkel hat, was auch ein paar mm Auswirkungen auf das (zu schmale) Umlaufblech hat. Ansonsten ist es ein richtig schönes stimmiges Modell geworden. :thumbsup:


          


    Jeder der Käufer wusste von diesem Kompromiss. 50 Stk waren geplant, etwas über 60 Stk wurden hergestellt, - und innert Kürze wie warme Weggli verkauft. Jedes mit Zertifikat - nicht pauschal allgemein, sondern jedes Modell hat die entsprechende Nummer eingraviert. Sie sind sehr schön bedruckt und die Laufeigenschaften sind einwandfrei im ganzen Geschwindigkeitsbereich.


    Wer will, kann damit Rangierfahrten nachspielen, ich gehöre zur Sorte Leute, die gerne haben, wenn eine Schnellzuglok was man vom Swiss-Express (ursprünglich) sicher behaupten kann, noch 100 km/h drauflegt. Die SBB träumte vor ca 50 Jahren, von einem Swiss-Express, welcher 240 km/h sauste, selbst die 140 km/h wurden nur auf wenigen Teilbereichen wirklich voll ausgefahren. Mein Modell ist auf ausdrücklichen Wunsch hin, noch aufgewertet worden, es fährt ab Fabrik analog, was noch zusätzlich ein wenig Tempo ergibt. V/max 240 Modell-km/h sind realistisch :D.


    Vor allem aber, Steuern bezahlen und noch ein paar andere Dinge muss man meist sinnvollerweise in seinem Leben. Aber der Kauf dieser HAG Lok wurde einem weder aufgeschwatzt, noch angedreht noch sonst wie untergejubelt, alle die gut 60 Käufer taten es höchst bewusst und mit Freude freiwillig.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hallo Hermann


    Frontwinkel passt nicht. Die Länge über Puffer ist zu lange weil es ein Gehäuse der zweiten BoBo Serie ist. Das Führerstandsfenster bei der Klimaanlage sitzt zu hoch.


    Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass Modellbahn ein Leben mit Kompromissen ist und jeder seine Messlatten individuell setzt.


    Auch ich habe Freude an der ESU Ae 6/6 und diese freiwillig gekauft.


    viele Grüsse Dani

  • Du hast keine Ahnung, was da in den letzten 100 Jahren von Lima, Kleinbahn, Roco, Märklin und teils von HAG an falschen Loks angeboten wurde und teils trotzdem zu Bestseller wurden.


    Ich bin ganz entzückt von der Aussage von Hermann!


    Ich lese mehr oder weniger regelmässig Beiträge im MoBa-Forum. Hermann, verzeih mir, Deine doch meist ziemlich langen und ausführlichen Texte lese ich jedoch nur gelegentlich. Mit dem zitierten Satz triffst Du aber den Nagel auf den Kopf, nicht nur zum Thema Swiss Express Re 4/4.


    Ich empfehle Euch allen einmal zu überlegen wie viele Modelleisenbahner Freude an diesen einfachen das Vorbild gut nachahmenden Lokomotiven hatten, wie viele gerade mit diesen Modellen, wo man auch noch selber etwas verbessern konnte, zum Hobby Modelleisenbahn gefunden haben.


    Heute wird alles einmal kritisiert. Genau dieses Aussenden von permanent negativen Wellen schadet dem Hobby Modelleisenbahn erheblich. Diese immerwährende Kritik könnte dazu geführt haben, dass einmal von Ausnahmen abgesehen, unsere Modelleisenbahn-Sammlung immer weniger Wert hat, die Modelleisenbahn-Vereine immer weniger Mitglieder.


    Der Computer und die Digitalisierung sind es nämlich nicht. Märklin Digital gibt es seit 40 Jahren (im Modellbahnforum) eine halbe Ewigkeit und diese Märklin-Digital Modelleisenbahnanlage konnte schon vor 40 Jahren mit dem Computer gesteuert werden. Auch junge interessierte gibt es eine ganze Menge, dazu genügt ein Blick in die letzten beiden Ausgaben der LOKI (nur für angemeldete Benutzer des MoBa-Forums).


    Jakob

    :gamer: bis zum nächsten Mal. Modelleisenbahner(innen) wird das digitale Fahren und der Bau von Modulen empfohlen.

    Einmal editiert, zuletzt von Tinplate ()

  • Hallo Jakob,

    es freut mich, wenn Dir mal ein Beitrag von mir gefällt :) , aber ich müsste und würde es auch akzeptieren, wenn Dir (m)ein Beitrag nicht gefällt.


    Wir sind alle frei und können innerhalb der rechtlichen Bandbreiten, unsere persönlichen Meinung kund tun. Dass die SVP und Woke nur selten einer Ansicht sind, ist naheliegend. Interessanter wie auch Problematischer ist, dass nur schon innerhalb der eigenen Reihen, egal welcher Gruppierung, die Meinungen auseinander gehen, sobald mehrere Leute beisammen sind.


    So ähnlich wie Du, macht sich auch eine grössere Bankengenossenschaft Gedanke, wie man bei den Kindern Punkten könne, durchaus - ein Stück weit - nachvollziehbar. Wer gewohnt ist, dass seine Eltern e-Banking "machen", und auch sonst alles über das Handy erledigt, wird kaum noch auf der Post Einzahlungen via EZ durchführen wollen. In einem grossen Bankgebäude persönlich anwesend sein, nur um einen Termin vereinbaren, um Konditionen für einen möglichen Kredit zu erhalten. Also versucht die Bank im Sinne als Unternehmen, Strategien zu finden, welche ihr das Geschäft auch noch nach 10, nach 100 nach 1000 Jahren ermöglichen...


    Doch man soll es mit dem Nachwuchs nicht übertreiben, die machen sowieso was sie wollen und sollten sich auch selber bemühen, sonst werden sie als Erwachsene unselbstständig bleiben und extrem abhängig von Institutionen werden.


    Auch glaube ich, dass uns unsere Sinne täuschen, es wäre früher alles werthaltig gewesen und die Modelleisenbahn müssten so etwas wie Gold sein.

    Es hat jede Generation ihr bevorzugtes Spielzeug oder Wertgegenstände. Schaut man alte 100 jährige Spielzeug Kataloge an, da hat es ausser Modellbahnen und Verwandtes, so viel anderes Spielzeuge wie Glugger, Laterna Magicas, Badewannen für Puppen(!), Krippenhäuser, alte Kartenspiele, verschiedene sogenannte Sommerspiele und vieles mehr, was mir sehr fremd vorkommt und heute allenfalls in Museen kulturellen Wert hat, aber finanziell für Private mangels Interesse nahezu wertlos geworden ist. Im Vergleich dazu ist die Modellbahn geradezu noch heilig. Es steht auch nicht in Stein gemeisselt, dass e-Spiele und Snickers (Turnschuhe), so aktuell wie sie jetzt auch begehrt sein mögen, dies in 100 Jahren noch so sein wird?


    Finanzielle Werthaltigkeit von Modellbahnen:

    Will man unbedingt ganz tief bohren, sind auch letztendlich die Finanzen und Werthaltigkeit nur was Vorgeschobenes. Es geht um das Werden und Vergehen schlecht hin. Es ist nicht wirklich möglich, diesen Prozess aufzuhalten. Welcher Modellbahner bekommt es zustande, dass der Staat (also der Kanton Zürich) seine Sammlung für CHF 10`000`000.- (Zehnmillionen!!!) ankaufte? Dr. Alois Bommer gelang dieses Meisterstück sondergleichen vor etwa ca. 20 Jahren. Und trotz seinen überaus interessanten Büchern und der Ausstellung im Technorama, man nannte ihn den König der Modellbahnen, es kennt ihn heute niemand mehr, welcher nicht direkt mit ihm zu Tun hatte und heute mehrheitlich selber im hohen AHV Alter ist und 60m jährig beinahe noch als jung gilt.


    Pech für die Hersteller, dass es kein Limit gibt, wie lange man seine neue Loki pro Tag anschauen darf...

    Diese neue Swiss-Express Lok ist wirklich sehr schön bedruckt, die Laufeigenschaften ausgezeichnet :thumbsup: . Aber ganz perfekt dann doch nicht. Die Fenster-Einsätze, besonders die der Eckfenster: suboptimal! Wieso konnte HAG dies vor 40-50 Jahren etwas präziser und besser, als es heute der Fall ist. Werden sie zu fest herein gepresst, bricht "das Glas". Aber haben die Einsätze überhaupt keinen Druck mehr, bez. sogar 1 mm Luft, liegt das Eckfenster in der Schachtel, statt da wo es hin gehört.


    Aber das ist jetzt nichts, worüber es sich zu streiten lohnt. Eine Modellbahnlok ist das Vorbild in 1:87 und eben, beim Vorbild (nicht die Re 4/4 II gemeint) die Vectron-Nachfolger; da haben die Besteller auch etliche Mühe, dass die Lok "richtig" ausgeliefert wird und so wie vorgesehen, benutzt werden darf. Die EU und CH streiten um die Zulassung. Schon noch blöd, wenn ab ca Mitte Simplon, Italien beginnt, Domodossola sowieso definitiv in Italien liegt. Diese Strecke aber bis anhin der Einfachheit halber, nach SBB Normen durchgeführt wurde. Und diese Abmachungen offenbar jetzt nicht mehr gültig sind, oder hinterfragt werden. Interessanter wäre bezüglich Vorbild zu erfahren, wieso an der Simplon-Südrampe der Lokführer aus der fahrenden Lok sprang? Ist das Siemens Produkt mangelhaft, dann muss es für alle Besteller in Ordnung gebracht werden. Lag es am Lokführer, kann Siemens als Hersteller nichts dafür!?


    Da kann man sich freuen, wenn ein loses HAG-Eckfenster alles ist, was einem an seinem Modell nicht gefällt, bez. ein kleiner Mangel darstellt.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

    2 Mal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Hoi zäme


    Ich bin schon der Meinung, dass Kritik geübt werden kann, darf und auch soll. Meiner Meinung nach ist das nun auch wirklich kein neues Phänomen. Familienbedingt (grins) habe ich, seit ich denken kann, Kontakt zur Modellbahn und seit jeher wurde immer fleissig kritisiert, damals va in den einschlägigen Zeitschriften und das hat wohl aber auch dazu geführt, dass heute erschwingliche Erzeunisse selbst zB die Fulgurexmodelle, welche schon damals tausend Franken kosteten, in den Schatten stellen. Auch die erste Swissexpresslok von HAG, welche an sich auf dem korrekten Grundmodell aufbaute, wurde davon nicht verschont. Und auch Jakob ist ja nicht dafür bekannt, nie etwas zu kritisieren. Inhaltliche Kritik bringt aber auch weiter und reizt zu Verbesserungen, weil man einerseits sein eigenes Wirken hinterfragen kann und - was wohl noch wichtiger ist - neue Ideen aufnehmen kann, Sachen erfährt, an die man selber gar nicht gedacht hat, und auf der Hirnleistung anderer aufbauen kann.


    Es ist zwar sicher eine Tatsache, dass das Bähndle nicht mehr so in Mode ist und ich finde auch, dass Interessierte eher ermutigt werden sollten, statt durch übertriebene Ansprüche der alten Hasen abgeschreckt. Aber auch wenn ich mich gerne mit Gleichgesinnten unterhalte, ist es ja keine Katastrophe, wenn nicht gerade jeder zweite Erdenbürger eine Modellanlage betreibt.


    Kurz, ich glaube jedenfalls nicht, das irgend ein Jugendlicher von unserem Hobby abgehalten wird, nur weil jetzt gerade da die Swissexpresslok einer genauen Prüfung unterzogen wurde.


    Kritik muss sich einfach auf die Sache beziehen, nicht auf die Person und sie muss verbesserungsorientiert sein. Mit der Aussage, das Modell des Kollegen XY sei unterirdisch und dieser Kollege sei einfach ein Dilettant, kann der Betreffende nichts anfangen und fühlt sich angegriffen. So etwas artet schnell in Gehässigkeiten aus - und die sind sicher eher abschreckend.


    Gruss Barni