Die Bahn im Oelkeller
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Einmal mehr habe ich Stunden meines Daseins verplempert. Das Ergebnis meiner Bemühungen ist zwar sehenswert... aber das Problem ist, dass es unsichtbar bleiben wird:
Diesen Wegweiser lötete ich aus Messing zusammen, beklebte und bemalte ihn. Leider...
... wird er später aus diesem Blickwinkel zu sehen sein.
Und nicht....
... etwa so.
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Der Angriff der Monsterkissen und Schachteln!
Das Wichtige an der Detailierung ist dass man weiss, dass sie vorhanden ist. Ob sichtbar oder nicht, ist sekundär
Besonders gefallen mir die korrekten Schrifttypen.
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Top, Roger, top
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Hier noch originale Vertreter der mittlerweile sehr seltenen alten Wegweiser. Da meine Fotos nun auch schon wieder einige Jahre alt sind, weiss ich nicht, ob diese Schilder auch heute noch dort hängen, oder ob sie durch moderne ersetzt wurden:
Dieses schöne Paar erwischte ich in Meisterschwanden.
Dieser Wegweiser weist in Besenbüren AG den Weg.
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Und schon wieder wurden mehrere Stunden verbraten, an denen kleine Details entstanden. Nur schon die Postauto-Haltestellentafeln verschlangen mehrere Stunden: Das Zeichnen des Schilds auf dem Computer, Grössenrichtiger Ausdruck auf Decalfolie, und nicht zuletzt das niffelige löten des Ständers - bevor der Mast dann bemalt und gesetzt werden konnte. Von allzu nahem, darf man das Ergebnis allerdings nicht betrachten. Aber das macht ja eh nur die Kamera....
Mit dem Setzen der Fahrleitungsmasten ist ein neuer Höhepunkt von ‘Schweiz-Gefühl‘ erreicht worden. Wie sieht das Modul dann erst nach der Begrünung aus? Soweit bin ich aber noch lange nicht. Erst kommen weitere Details und Ergänzungen. Es fehlt noch eine Strassenbegrenzung, bzw. ein Geländer, Werbung, eine kleine Wartehalle für die Zugs-Passagiere (Postautoreisende sollen unter dem Bahnhofsdach warten oder einen Schirm mitnehmen...
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Die Computer in den 60er Jahren waren wohl noch nicht so schnell, da vergurkt man schon mal ein paar Stunden.
Das löten gelang offenbar perfekt, selbst auf dem Foto kann man jedenfalls keine Lötstellen erkennen.
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Die Haltestelle hast Du farblich super hinbekommen, grosses Kompliment! Den Rest natürlich auch!!!
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Das löten gelang offenbar perfekt, selbst auf dem Foto kann man jedenfalls keine Lötstellen erkennen.
Denn genau dort mogelt Roger, statt konsequenterweise mit einem Brateisen aus den 60er Jahren, arbeitet er mit einer hochwertigen Weller Lötstation. Dafür aber sicher mit stark bleihaltigem Lot das aus den 60er stammen könnte.
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sicher mit stark bleihaltigem Lot
Aber sicher doch. Und aus Furcht, dass dies von der EU mal verboten werden könnte, habe ich auch einen gewissen Vorrat. Trinkhalme übrigens auch... (die EU erwägt ein Verbot für jene aus Plastik - kein Witz)
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Hallo Roger
Sieht schon klasse aus, was Du da hinzauberst. Weiter so
Grüsse
Roger
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Roger, danke. Ein Kompliment aus Deinem Munde freut mich ganz besonders.
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Heute musste ich arbeiten. Dennoch entstand ein Geländer:
Es ist sehr filigran und ich weiss jetzt schon, dass ich mir das schräge Anfeilen der konischen Pfosten hätte ersparen können. Die dreifarbige Bemalung hingegen ist hoffentlich auch von weitem ein Hingucker.
Als Vorbild für die Abschrankung diente mir ein Bild von Max Hintermann:
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Auch wenn ich im Moment nicht viel schreibe und noch weniger bastle: Ich verfolge Deinen Dorfbau höchst gespannt und ziehe demütig den Hut! Einfach grossartig!
Vielen Dank fürs zeigen, Gruess Martin
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Als Vorbild für die Abschrankung diente mir ein Bild von Max Hintermann
Meine Gegend Das war lange mein Arbeitsweg, allerdings schon 35 Jahre her
Wie es wohl heute dort aussieht, muss mal hingehen
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Hallo Roger
Sensationell, ich würde sehr gerne sehr viel mehr inder Qualität sehen wollen!
ich hab aber auch ein paar Stänkerer:
Der Steilanstieg Richtung Biffigen ist doch etwas gar heftg, wär das flacher nich besser?
Und dann das Stassenschild vor der Ausfahrt der Fabrik Hoffman: wieviele Male haben die Chauffeure in Eile Richtung Gotthard das Schild schon umgefahren? Und die Postauto Chauffeure wissen doch auch wo es durchgeht... Die Einzigen die so ein Schild brauchen sind die Touristen die vom Biffinger Pass kommen, so ähnlich wie wenn man vom Grimsel runter nach Wassen kommt.
Gruss Dumeng
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so ähnlich wie wenn man vom Grimsel runter nach Wassen kommt.
Vom Grimsel runter nach Wassen? Dumeng, hast du da nicht ein Smiley vergessen?
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Dumeng, hast du da nicht ein Smiley vergessen?
Röbi, vermutlich hat Dumeng mit dem Wehrturm auf den Fotos ein Gläschen genommen.
Er redet nun seltsames Zeug und dem Turm sitzt die "Kappe" schief ...
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Du hast in allem Recht, Dumeng: Der Anstieg zu Beginn des Biffiger ist heftig, unschön und wurde schon von anderen kritisiert - war aber unvermeidbar: Im Hausbausatz des braunen Wohnhauses ist eine ebene Strassenfläche aus dünnem Holz integriert. Diese Ebene musste ich erreichen. Ein sanfterer Anstieg mit moderatem Gefällsabbruch lag da einfach nicht drin. Punkt.
Beim beanstandeten Wegweiser handelt es sich schlicht um ein Goodie, das ich setzte, um mal einen Wegweiser von vorne sehen zu können. Postautofahrer benötigen ihn nicht. Aber vielleicht ausländische Carfahrer oder Automobilisten, die dort einen kurzen Zwischenstopp machen... Hauptsache der Wegweiser ärgert die Fahrer der Hoffman-Fabrik, weil sie beim Aus-und Einfahren in die Garage immer so aufpassen müssen...
Der Wegweiser steht aber deutlich neben der Ausfahrt, nicht so, wie man auf dem Bild meinen könnte, direkt vor dem Garagentor.
Jenen Automobilisten, die vom Biffiger-Pass kommen, steht der Grosse Wegweiser zur Verfügung, der sie richtig leitet. Siehe Beitrag Nr. 1162.
PS: Der Turm wurde zwischenzeitlich gealtert, verankert und das Dach fest (und gerade) aufgesetzt.