Hendrik Praetorius
Auch der Umbau meiner RSM 800 basierte damals auf einem Vorschlag von H. Praetorius im EA Ende 60er / Anfang 70er Jahre (?) ... (s. #35 in Rogers Thread über Gussklötze)
Hendrik Praetorius
Auch der Umbau meiner RSM 800 basierte damals auf einem Vorschlag von H. Praetorius im EA Ende 60er / Anfang 70er Jahre (?) ... (s. #35 in Rogers Thread über Gussklötze)
Das sieht allerdings sehr akkurat aus! Funktioniert die Uhr eigentlich?
Die Dachwasserabläufe sind perfekt. Wie hast Du die so schön hingekriegt?
Funktioniert die Uhr eigentlich?
Natürlich. Allerdings zeigt sie nur zweimal am Tag die richtige Zeit an.
Naja, man muss eigentlich nur entsprechenden Draht biegen, um Fallrohre zu erhalten….
Doch, Roger, ich finde, genau diese Details machen am Ende das Gebäude aus. Sieht genial aus.
Ich muss sagen, sieht perfekt aus
Toll wie detailgetreu du dies so hingekriegt hast.
Als letzter zeitgenössischer Schmuck am Bau kam noch ein Wandbild dazu. Philatelisten mit Sammelgebiet ‚Deutschland‘ werden das Motiv wiedererkennen. Auf einem Verlagsgebäude passt der Erfindef des Buchdrucks, Johannes Gensfleisch, doch ganz gut. Bauürlich von mir am Computer nachgezeichnet und erstmals mit der Laserdruck-Potch-Leim-Methode auf die Fassade übertragen. Gar nich mal so übel geworden.
Hoi,
würd sogar sagen, passt wie die Faust aufs Auge, sowohl von der Machart als auch vom zeitgenössischen Stil her
Gruss Barni
Super Idee - einmal mehr! Tja, die Laserdruck-Leimmethode eröffnet neue Möglichkeiten! Sieht toll aus! LG!
und erstmals mit der Laserdruck-Potch-Leim-Methode auf die Fassade übertragen. Gar nich mal so übel geworden
Wirklich! - Nicht nur nicht übel, sondern echt gut!
Ich habe bei Anwendung dieser Methode bis zum ersten befriedigenden Ergebnis bedeutend länger geübt ...
Unten ist noch eine Kante sichtbar. Dieser geht es noch an den Kragen. Ich hatte zuerst auf einem Probestück geübt. Das idt also mitnichten der erste Versuch.
Unten ist noch eine Kante sichtbar.
Das ist der "Überrest" des Klebers. Ein vor dem Kleben exaktes Ausschneiden des Motivs würde Abhilfe schaffen ... habe ich bei meinen Schriften versucht: Es blieb bei Versuchen
Das ist der "Überrest" des Klebers. Ein vor dem Kleben exaktes Ausschneiden des Motivs würde Abhilfe schaffen ... habe ich bei meinen Schriften versucht: Es blieb bei Versuchen
Das genaue Ausschneiden war hier weder möglich, noch erwünscht. Beim Versuch bemerkte ich, dass die mit Leim bestrichene Fläche schön matt blieb. Hingegen glänzte der überstehende Leim nach dem Trocknen.
Beim definitiven Druck schnitt ich das Motiv also mit grosszügigem Rand gradlinig aus. Rund um die Kanten brachte ich bündig Abdeckband an. Auf diese Weise wurde der überflüssige Kleber vom Bild auf die Abdeckung gedrückt und nicht auf die Fassade
Besagte Linie entstand an ebendieser Kante. Wie beim Druck auf eine Folie sieht man dort den Höhenunterschied zwischen Fassade und Leimschicht. Hoffe, ich kann sie noch verschleifen und neu verputzen.
Hoffe, ich kann sie noch verschleifen und neu verputzen.
Das geht ganz sicher- und nach dem dezenten Patinieren sieht man nichts mehr!
Hoi zäme
Man könnte es au so lassen; die Erklärung wäre dann, dass beim Fassadenneuanstrich das noch gut erhaltene und denkmalgeschützte Wandgemälde ausgespart wurde. Bei meinem Silo hat es rechts vom Fallrohr auch irgendwie Flecken, weiss nicht mal woher, allenfalls von der Lagerung; oder aber es ist ein frecher Pilz, der sich an der Lascauxgrundierung gütlich tut...
Egal, irgendwie gibt es dem Gebäude einen natürlichen Verwitterungscharme (finde zumindest ich, grins)
Gruss Barni
Es freut mich, dass wir zum ersten Mal aus dem Oelkeller berichten durften
Heute ist das Heft im Briefkasten angekommen. Es sieht wie erwartet toll aus! Roger, du bist ein Profi. Das Heft habe ich zuhause leider vor angekündigt, so konnte ich nicht ungestört geniessen. Das Heft wurde herum gereicht und fand überall Gefallen. Beatrice meinte zum Schluss, ein Konterfei des Erbauers hätte sie schon auch erwartet. Stefan kann beim nächsten Beitrag ja noch ergänzen. Was auch richtig gefällt, ist die Geschichte des Hans Speck. Man hört dich richtig heraus, wenn man deine übrigen Erzählungen etwas kennt. Chapeau!
Herzliche Grüsse
Oski
Durch die generöse Geste des Herausgebers bin ich seit gestern ebenfalls im Besitz des neusten Hefts.
Teilweise wurden die Bilder ja recht heftig bearbeitet… Beim Lesen des Beitrags - obwohl ich ihn samt Bildern ja schon kannte - fiel mir ausserdem auf, dass von der Eisenbahn und vielen Teilen der Anlage eigentlich recht wenig zu sehen ist. Das war zwar Absicht, wurde mir aber erst beim fertigen Heft so bewusst.
Hoffentlich goutieren die Leser, die mich nicht vom Forum her kennen, diesen Artikel auch.
Hoi Roger
Würde mich auf jeden Fall interessieren, auch wenn ich dich nicht vom Forum her kennen würde (ok., so richtig kenn ich dich ohnehin nicht, auch wenn du mir die superhübschen Decals geschickt hast)...und klar, die Bilderauswahl in einem Heft ist beschränkt und als Erbauer hätte man allenfalls diese oder jene Ecke noch mehr betonen wollen. Andrerseits sind ja die Modellbahnjournalisten Profis auf ihrem Gebiet und wissen schon, was zieht.
Dein Schaffen (o, das tönt ez ein wenig pathetisch für so Spielzeugeisenbahn) hat mir jedenfalls immer sehr gefallen und ich hab dir so Einiges abgeguckt, stellvertretend steht hier als Beispiel diese Strassentafel
Gruss Barni
Das freut mich, Barni.
Der Dolendeckel sieht übrigens auch extrem echt aus.