Ist euch der Artikel der Zeitschrift "Das Werk" aus dem Jahr 1951 auch bekannt? Dort steht, das die Entwicklung zusammen mit dem Ingenieurbüro Wartmann & Co. Zürich stattgefunden habe.
Ja, ist wirklich ein interessannter Bericht, den man hier in Pdf-Format findet.
Wenn ein geeignetes Kontrollmass an einem (noch) bestehenden Kran genommen werden könnte, lassen sich die Bilder zu einem (groben) Plan ausmessen.
Gruss Oski
Lieber Oski,
aber nicht dass Du jetzt auch noch an den Plan oder gar Bau eines Bockkrans machst. Wir alle warten doch sehnsüchtig wenigstens auf die Inbetriebnahme Deiner tollen Moba-Anlage . . . 
Lieber Günther, habe keine Angst! Ich erwähnte nur die Möglichkeit. Selber kann ich nicht 3D-drucken und auch nicht 3D-konstruieren. Der Aufwand wäre zu gross.
Gruss Oski
Wenn es um alte Technik geht, kann ich nur die Homepage E-Periodica der ETH Zürich wärmstens empfehlen. Ein fast unerschöpflicher Fundus.
Geht es um Fotos der Stadt Zürich, ist es das Baugeschichtliche Archiv der Stadt Zürich.
Kollegen
Ja, der Kran ist ästhetisch ein Hingucker! Nach meine Recherchen ist der Kran in Uzwil noch im Originalzustand. Der Kran in Castione-Arbedo steht offenbar nicht mehr, war aber auch noch im Ursprungszustand.
Mein Projekt schreitet wacker voran! Bis jetzt habe ich mindestens 40 Stunden gezeichnet (keine Routine und viel gelernt). Zudem unzählige Druckversuche durchgeführt. Ich gehe von einer Gesamtdruckzeit, für einen kompletten Kran, von 30 Stunden aus. Eventuell werde ich eine sehr kleine Serie drucken, bin mir aber noch nicht sicher, da die Teile sehr filigran sind und und ohne das richtige Werkzeug die Teile nicht vernünftig zusammengebaut werden können.
@Barni; mir gefallen deine Modelle! Die Ausstrahlung und die Stimmung triffst du mit deinen Bauten extrem gut!
Der nächste Schritt, mein Angstteil, das runde Geländer Noch ein kleiner Fehler, aber druckbar ....
Die Teile sind ohne Nachbearbeitung zusammengeklebt. Ein Prototyp 
Beste Grüsse
Marc
Marc, sieht grandios aus 
Hoi zäme
Kann mich da nur anschliessen, das ist wirklich Modellbau feinster Güte.
Was die Pläne anbelangt ist es offenbar recht schwierig - und ich habe mich echt bemüht - an solche zu kommen. Wie Erwin erwähnt sind die Periodika der ETH super; aber auch dort gibt es keinen Plan. Ich habe die Masse aus den Fotos der ETH herausgermessen; eine Aufnahme zeigt den Kran frontal - glaub in Sulgen - wo man eine Grundlinie über die SOK ziehen kann und mittels der Spurweite die Masse einigermaßen berechnen kann; so hab ich es gemacht und zumindest von den Proportionen her (über die Ausführung kann natürlich diskutiert werden) wirkt mein Gebastel stimmig. Wer es aber ganz genau will, der fahre nach Schlatt TG, das ist ja nicht so weit weg, und messe den dort stehenden Kran aus. Das ist übrigens das Exemplar mit dem Witterungsschutz.
Gruss Barni
Ps: wahrscheinlich wäre es auch nicht falsch, das Riffelblech auf der Plattform noch darzustellen, wenn man sie nicht wie ich verdecken will; dieses ist zudem mit einem kleinen Abstand auf dem runden Trägerbogen montiert; sieht man auf den von Erwin angeführten Fotos; da ist ein kleiner Spalt, wo das Licht durchscheint.
Mein Projekt schreitet wacker voran! Bis jetzt habe ich mindestens 40 Stunden gezeichnet (keine Routine und viel gelernt). Zudem unzählige Druckversuche durchgeführt. Ich gehe von einer Gesamtdruckzeit, für einen kompletten Kran, von 30 Stunden aus. Eventuell werde ich eine sehr kleine Serie drucken, bin mir aber noch nicht sicher, da die Teile sehr filigran sind und und ohne das richtige Werkzeug die Teile nicht vernünftig zusammengebaut werden können.
Marc, so wie ich das beurteile geht es hier nicht um FDM-Druck mit Filament, sondern um Resin-Druck.
Ich habe mittlerweilen einigermassen Erfahrung im FDM-Druck, kann mir aber nicht vorstellen, so etwas drucken zu können. Deshalb meine Annahme mit dem Resin-Druck. Habe ich recht?
Übrigens: Ich bin beeindruckt von deinem Projekt.
Wie schon mal erwähnt:
Hoi René
Wie meinst du das? Steh grad auf dem Schlauch....
Gruss Barni
Das grosse Rätseln kann ich mildern. Eine Skizze konnte gefunden werden, leider auf einem nicht äh.. öffentlichen Dokument. Daher werde ich sie auch nicht hier einstellen. Zudem ist sie schlecht lesbar. Marc habe ich mit den Infos versorgt, die Konstruktion war da aber schon abgeschlossen.
Gesamthöhe über die Verstärkung auf der Nichtantriebsseite inkl. Bodenverankerung (860mm): 9770mm, Gesamthöhe ab Boden Antriebsseite: 8910mm, Höhe ab Boden bis Boden Revisionspodest: 6300mm, Breite ab Trägermitte: 8500mm, Trägermitte bis Aussenkontur Revisionsplattform: 2170mm
Keine Garantie für Korrektheit, das Dingen ist schlecht lesbar...
@ Barni
Wie in #8: Ich bin (für einmal) sprachlos ...
Lieber Hänsu
Habe mir auch Zeit genommen um die Masse zu eruieren. Ich stimme deiner "Interpretation" der Dimensionen zu. Mein Kran stimmt eigentlich sehr gut. Die Ständer sind fast perfekt, einzig die Höhe habe ich um -8 mm verfehlt. Da der Kran für ein Dio bestimmt ist und vor einem Gebäude steht, stimmen die Dimensionen für mich. 8mm höhere Stützen wären nicht stimmig für das Bild.
Beste Grüsse
Marc
Ach ja, Zitat eines begnadeten Modellbauers: "Wir dürfen die künstlerische Freiheit nutzen". Daran halte ich mich natürlich
"Wir dürfen die künstlerische Freiheit nutzen"
Falsch! Wir dürfen nicht nur, wir MÜSSEN und sollten es unbedingt tun.
Ich sauge dieses schöne Thema und die Ergebnisse interessiert auf.😀
Lieber René
Vielen Dank für deine Präzisierung 
Es ist, wie es immer ist, je länger man sich mit einem Objekt beschäftig, desto genauer schaut man hin. Die Plattform konnte zur Demontage runter geklappt werden. In der waagrechten Position wird die Plattform durch die dickere Geländerstange (Mitte) im Dach gehalten. Folglich musste ich eine Anpassung vornehmen. Und wieder ist eine Stunde vergangen.....
Schönen Abend!
Marc
Hoi zäme
Nach Anbringen des Hakens tut der Kran, was ein Kran eben so tut
...unter R. Duports (der mit dem Fanion und dem Funkgerät) wachsamen Auge belädt er hier einen Flachwagen....
Gruss Barni
Lieber Barni
Super, mein Kran würde unter dieser Last zusammenbrechen.
Gruss
Marc
Hallo Zusammen
In einem Artikel der Schweizerischen Bauzeitung von 1953 gibt es auf Seite 339 einen Zeichnungs-Ausschnitt der Gegenstütze oben, mit einem Metermass zum Vergleich. Link: Torsionssteife Holträger in Stahl.pdf
Link Neu : http://www.e-periodica.ch/digb…sbz-002:1953:71::313#2045
Vielleicht hilft das noch, oder war die Skizze von TEE1055 ausreichend?
Mich würde noch interessieren wo heute noch überall solche Krane stehen, wer kennt aktuellen Standorte?
Ich kenne
Sulgen, dort ist oben noch offen (davon habe ich diverse Fotos ca. Jahr 2011)
Effretikon, oben geschlossen, die Leiter ist hier mit einem "Käfig" gesichert (wenig Fotos Jahr 2021)
Besteht Interesse an Fotos?
Gruss Robert
NB habe etwas wegen korrektem Copyright gelesen, wo gibt es dazu Informationen?
